tradition
seit 1834

Über uns

Über 185 Jahre Tradition

Volksmusik und Disco, Schweinsbraten und Trendfood, Hüttenflair und High Tech – in der 185 Jahre alten Traditionswirtschaft Kalteneck gibt es von allem und für jeden etwas. Vorzügliche Küche, verschiedenste Räumlichkeiten, vielfältige Veranstaltungen, und vor allem eine freundliche und hervorragend eingespielte Mannschaft. Vom Ausbildungsbetrieb Kalteneck sind in den letzten zwölf Jahren sechs Köche in die Welt hinaus gezogen, einer bis nach Australien. Gute Bezahlung, Vier-Tage-Woche und angenehmes Arbeitsklima sorgen für zufriedene Mitarbeiter. Das ist für Wirt Thomas Steinacker die Grundvoraussetzung dafür, dass es rund läuft. Wie beliebt das Traditionsgasthaus ist, zeigen nicht nur die vielen Gäste und zahlreichen Feste, die hier gefeiert werden, sondern auch die Bewertungen im Internet. Mit 4,6 von 5 Sternen liegt man in der Spitzenklasse. Vor 110 Jahren kaufte der Großvater von Marianne Steinacker das anno 1834 als Gast- und Landwirtschaft gegründete Wirtshaus Kalteneck. 1976 übernahm sie den Betrieb und ließ 1989 die Gaststube renovieren und den Kuhstall zum 160 Personen fassenden „Kini-Saal“ umbauen. Damit begann für das Gasthaus eine neue Zeitrechnung. Im Herbst 1990 machte die „fesche Mariann“ mit dem Anbau einer Doppel-Tennishalle weithin von sich reden. Die Halle diente aber nicht nur sportlichen Zwecken; zum Konzert von Deutschlands bekanntester Country Band „Truck Stop“ kamen tausend Besucher. Seitdem sind Partys und Konzerte von Kalteneck nicht mehr wegzudenken.

Links: Wirtshaus Kalteneck um 1908 / Rechts: Marianne Steinacker mit 20 Jahren

Im Jahr 2000 kehrte Sohn Thomas von seinen Lehr- und Wanderjahren zurück, die ihn bis nach Mallorca geführt hatten. Aus ihm war nicht nur ein vorzüglicher Koch geworden, sondern er hatte auch seine unternehmerischen Sinne geschärft und auf dem Oktoberfest Erfahrungen mit Großveranstaltungen gesammelt. Seitdem schreiben Mutter und Sohn gemeinsam die Erfolgsgeschichte des Hauses fort. Thomas ließ die Küche vergrößern und modernisieren und stellte auf elektronisches Bestellsystem und Kasse um. Die Vorderseite des Hauses wurde mit Wintergärten neu gestaltet, was 110 zusätzliche Plätze und ein lichtdurchflutetes mediterranes Ambiente schuf. Nach dem Abflauen des Tennisbooms ließ man die Halle zu einem Festsaal mit über 600 Plätzen umbauen. Dabei entstand auch ein 120 Personen fassender Raum zwischen Saal und Restaurant, ideal als Weinstube und für kleinere Feiern. Im Skiurlaub wurde dafür der perfekte Name gefunden: Mittelstation. Mit ihrem urigen Hüttenstil ist sie heute eine legendäre Party Location und beliebter Jugendtreff mit regelmäßigen Live Konzerten. In den folgenden zehn Jahren wurde weiter viel investiert. Die Umsetzung neuer Brandschutzbestimmungen verschlang 1,2 Millionen Euro und bereitete den Wirtsleuten einige schlaflose Nächte. Dafür steht das Anwesen jetzt aber mit fast 2000 Quadratmetern Nutzfläche auf dem neuesten Stand der Technik glänzend da. Der Kini-Saal hat einen exklusiven neuen Eichenholzboden und raffiniert versteckte Videomonitore, die Designertoiletten können es mit jedem Münchener Edelrestaurant aufnehmen, in der Mittelstation wurde das Holz der Tennishalle pfiffig verbaut. Auf die Idee, aus einem Balkon eine fahrbare Theke zu bauen, muss man erst mal kommen.

Links: Luftaufnahme im Jahr 2022 / Rechts oben: Wirtin Marianne Steinacker / Rechts unten: Zeichnung Vogelperspektive um 1970

Das Herz der Traditionswirtschaft ist aber natürlich die Küche! Hier wird durchgehend warm serviert, das gehört zum guten Service. Innovative Kreationen stehen ebenso auf der Speisekarte wie Traditionelles, wobei man den Schweinsbraten probiert haben muss! Der ist Aushängeschild jeder urbayrischen Wirtschaft und in Kalteneck schlichtweg sensationell. Das Fleisch dafür stammt wie Fisch, Gemüse, Käse und Obst von renommierten regionalen Anbietern, von denen viele biologisch produzieren. Wild kommt vom heimischen Jäger, die Kaffeebohnen aus der nahegelegenen Rösterei. Der Weinhändler ist ein alter Schulkamerad, und überhaupt sind die Geschäftsbeziehungen stark von Freundschaft, Heimatverbundenheit und Beständigkeit geprägt. Das Bier wird seit 1920 von der Forstinger Brauerei bezogen, da steht nächstes Jahr ein weiteres Jubiläum an. 1952 kam das Weißbier vom Unertl dazu, und seit dem neuen Jahrtausend runden Andechser und Augustiner das hochwertige Angebot am bayerischen Nationalgetränk ab. Das lässt sich an warmen Tagen im Biergarten entspannt unter dem 110 Jahre alten Kastanienbaum genießen. Für die Kinder gibt es einen schönen Spielplatz, und wenn die Durst haben - im Wirtshaus Kalteneck ist der Apfelsaft selbstgepresst. Acht Hektoliter gab die Ernte des letzten Supersommers her. Handgemacht ist Trumpf! Auch den Holler hat Thomas Steinacker mit seinem fünfjährigen Buben in luftiger Höhe auf der Hebebühne gepflückt und davon 444 Flaschen Sirup gemacht. Vieles ist noch wie zu Omas Zeiten im Wirtshaus Kalteneck. Es menschelt an allen Ecken und Enden, und es gibt immer was zu tun. Als nächstes Projekt wird der Biergarten verschönert. Langsam wird´s wieder Zeit für die Blumen, und alle Dekorationen übers Jahr macht Marianne selbst.

Links: Thomas Steinacker in der Küche / Rechts: Deko am Eingang zum Wirtshaus

Das kulinarische Angebot geht mit der Zeit und wird auch als Cateringservice inklusive Personal oder zur Selbstabholung angeboten. Es gibt Reindl-Essen, Candlelight-Liebesmenü, Krimi Dinner, Weinverkostung oder "Low Carb Wochen", kohlehydratarm durch die Fastenzeit. Und das erstklassige Kabarettprogramm steht schon wieder für das ganze Jahr. Da Bertl und I, Roland Hefter, der Keller Steff – viele bayrische Hochkaräter haben sich schon im Wirtshaus Kalteneck die Gitarre in die Hand gegeben. Auch das ist lebendige Tradition. "Stillstand ist der Tod" zitiert Marianne Steinacker den Schweizer Schriftsteller Max Frisch, aber Stillstand gibt es in Kalteneck nicht. Denn die Steinackers betreiben keine Wirtschaft - sie leben ihre Wirtschaft. Wenn sich ihre Gäste wohlfühlen, macht sie das glücklich. Und wenn Sie sehen wollen, wie ein Trum Mannsbild wie der Steinacker Tom glänzende Augen kriegt, dann loben Sie einfach mal seine Kürbissuppe, wenn es Ihnen geschmeckt hat. Und dass es Ihnen schmeckt, das ist eigentlich so gut wie garantiert im Traditionswirtshaus Kalteneck.

Text: Winfried Klima, anlässlich dem 185-jährigen Jubiläum des Wirtshaus Kalteneck im Jahr 2019

Wirtshaus Kalteneck aktuell, Frontansicht
Marianne Und Thomas Steinacker Sind Die Wirtsleut Von Kalteneck

Die Wirtsleute

Marianne Steinacker, geborene Wagenstetter, bewirtschaftet seit nun mehr als 46 Jahren das Wirtshaus Kalteneck. Als 1979 ihr Sohn Thomas das Licht der Welt erblickt, schafft die Vollblut-Wirtin spielend leicht den Spagat zwischen Arbeitgeberin von zahlreichen Angestellten und den täglichen Aufgaben einer Mutter. Der kleine Tom wird schon von Kindesbeinen an ins Wirtshausgeschehen mit einbezogen und übernimmt im Jahr 2000 das Ruder als Geschäftsführer. Seitdem sind die beiden ein erfolgreiches Team im Gastronomie-Business - gelernt durch zahlreiche Erfahrungen im Wirtshaus-Alltag, gepaart von männlicher Tatkraft und weiblicher Intuition. Mit viel Liebe zum Detail und größter Sorgfalt hoffen Marianne und Tom, den Besuch Ihres Wirtshauses zu einem kulinarischen Genuss und schönen Ausgeherlebnis für ihre Gäste zu machen. Das gesamte Team vom Wirtshaus Kalteneck und die Familie Steinacker freuen sich darauf, Sie bald persönlich im Haus begrüßen zu dürfen.

Unser Team

Unser gut eingespieltes und motiviertes Team umfasst zu Spitzenzeiten circa 50 Personen - davon allein sechs Köche und drei Küchenhilfen, die alle bei uns im Haus ausgebildet wurden, sowie zehn Theken- und Servicekräfte aus verschiedenen Bereichen. Wir planen für unsere Mitarbeiter die Arbeitszeiten immer einen Monat im Voraus, um auch das Privatleben nicht zu kurz kommen zu lassen. Gastronomie muss Spaß machen - denn wenn das Personal Freude an der Arbeit hat, spürt das auch unser Gast!

Möchtest Du auch Teil unseres sympathischen Teams werden, dann informiere Dich jetzt über offene Stellenangebote und bewirb Dich bei uns.

Offene Stellen Im Wirtshaus Kalteneck

Wir stellen ein!

Wir suchen laufend engagierte Mitarbeiter für Service, Küche und Theke. Wenn Du Teil unseres Teams werden willst, bewirb Dich jetzt.

Wir sind auch ein zertifizierter Ausbildungsbetrieb für Gastronomie. Bewirb Dich jetzt bei uns um einen Ausbildungsplatz als:

  • Koch (m/w/d)
  • Restaurantfachangestellter (m/w/d)

Wir bieten Dir:

  • einen 100% sicheren Arbeitsplatz1
  • 100% Karrieremöglichkeit
  • 3 Tage frei in der Woche
  • Lohn im 1. Lehrjahr ab 700,- Euro
  • Unterkunft im Wirtshaus möglich
Für unsere Gäste immer das Beste